
Februar 2015
Die Routineuntersuchung beim Zahnarzt
auch für die Krebsvorsorge wichtig
Liebe Patientinnen und Patienten,
für viele von Ihnen ist die routinemäßige Kontrolluntersuchung bei Ihrem Zahnarzt eine Selbstverständlichkeit.
Ihr Zahnarzt untersucht Sie dabei aber nicht nur im Hinblick auf den Zustand Ihrer Zähne. Sein besonderes Augenmerk gilt auch der Mundschleimhaut, denn Krebs in der Mundhöhle
- wird von Betroffenen selbst oft erst spät wahrgenommen
- vermindert die Lebensqualität entscheidend
Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt im Durchschnitt bei 50 %. Die Früherkennung ist - wie bei allen bösartigen Erkrankungen - besonders wichtig, weil die Überlebensrate dann viel höher ist als bei fortgeschrittenen Tumoren.
Ihr Zahnarzt kann mögliche Veränderungen, die Ihnen vielleicht noch keinerlei Beschwerden verursacht haben, frühzeitig erkennen und bei Bedarf die erforderliche Therapie oder aber eine weitere Abklärung veranlassen.
Die wichtigsten bekannten Risikofaktoren für die Entstehung von Krebs im Mund- und Rachenraum sind Rauchen und Alkohol. Laut einer Publikation des Robert Koch Institutes sind „eine einseitige, vitaminarme Ernährung mit übermäßigem Fleischverzehr“ sowie „eine unzureichende Mundhygiene und mechanische Irritationen, zum Beispiel durch schlecht sitzenden Zahnersatz“ als weitere mögliche Risikofaktoren anzusehen. Der übermäßige ( mehrmals tägliche ) Gebrauch von Mundwasser steht laut neueren Studien ebenfalls im Verdacht, die Entstehung dieser Tumoren zu begünstigen.
- Suchen Sie Ihren Zahnarzt auf, wenn Sie selbst eine unklare Veränderung im Mund bemerken, die bereits länger als 14 Tage besteht
- Meiden Sie die Risikofaktoren
- Nehmen Sie die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt wahr
Eine Patienteninformation der Bundeszahnärztekammer zum Thema „Früherkennung des Mundhöhlenkrebses“ steht unter folgendem Link als Download für Sie bereit: Mundhoehlenkreb Farbe
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit
Dr. Lea Laubenthal
Vorstandsmitglied und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Quelle: Krebs in Deutschland 2009/2010, 2013, Robert Koch – Institut und Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V.
Juni 2013
Fluorid verringert Haftung von Bakterien an Zähnen
Studie der Universität des Saarlandes liefert neue Erkenntnisse
Dass regelmäßiges Zähneputzen Karies vorbeugt, weiß jeder. Die Zähne werden dabei vor allem durch das Fluorid in der Zahnpasta vor Bakterien geschützt durch drei bisher bekannte Effekte: Fluorid wird oberflächlich in den Zahnschmelz eingebaut und härtet so den Zahn, es kann beginnende Entkalkungen (Initialkaries) remineralisieren und bremst darüber hinaus den Bakterienstoffwechsel (Enzyminhibition). Neu hingegen ist, dass Fluorid auch die Kraft beeinflusst, mit der sich Bakterien an Oberflächen anheften. Das haben nun Forscher der Universität des Saarlandes um Physikprofessorin Karin Jacobs erstmals gezeigt. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift Langmuir veröffentlicht.
Und dieser Mechanismus könnte auch erklären, warum eine „professionelle Zahnreinigung“ besonders gut vor Karies und Zahnbetterkrankungen schützt: auf polierten Oberflächen wachsen Bakterien sowieso langsamer an. Und dieses Anwachsen ist dann durch Fluorid gleich doppelt erschwert !
Wir helfen Ihnen gerne, gesund zu bleiben…
Ihre saarländischen Zahnärzte
März 2013
Wozu Zahnpflege noch gut ist …
… stand überraschenderweise in „bild der wissenschaft“ 3/2013 (S. 12):
„Zähneputzen macht potent“
Man konnte dort lesen, dass eine türkische Studie einen Zusammenhang zwischen Erektionsproblemen und Parodontitis nachgewiesen habe. Forscher der Inönü-Universität in Malatya (Ostanatolien) hatten 80 Männer im Alter von 30 – 40 Jahren untersucht, die an Erektionsstörungen litten, und sie mit einer Kontrollgruppe von 82 Männern ohne Erektionsstörungen verglichen. In der Problemgruppe litten über die Hälfte der Männer an tiefreichender Zahnfleischentzündung (Parodontitis), in der Kontrollgruppe nur rund 20 Prozent. Die Forscher vermuten einen Zusammenhang zwischen Parodontitis und Durchblutungsstörungen, die sich auch auf die Potenz auswirken können.
Und diese Vermutung ist tatsächlich nicht unbegründet: man hat z.B. auf den Ablagerungen verstopfter Herzkranzgefäße dieselben Bakterien gefunden wie in entzündeten Zahnfleischtaschen. Insofern bestätigt sich auch hier der Satz:
Gesund beginnt im Mund ! Wir helfen Ihnen gerne, gesund zu bleiben… ;-)
Ihre saarländischen Zahnärzte
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Juni 2012
Sind die Saarländer Zahnarztmuffel?
barmer-GEK-Studie zeigt nur einen Teil der Wahrheit.
Kürzlich hat uns die barmer-GEK mit einer bemerkenswerten Behauptung überrascht: „Saarländer sind Zahnarztmuffel“, so wurde es zumindest in einer Pressemitteilung dieser Kasse behauptet und von saarländischen Medien – weitgehend kritiklos – aufgegriffen. Stimmt das wirklich?
Wir Zahnärzte sagen klar und eindeutig: nein das stimmt so nicht! Die Saarländer sind keine Zahnarztmuffel. Die oben erwähnte Kassenstudie beruht auf Abrechnungsdaten, die für sich allein genommen nicht falsch sind – aber eben nur ein Teil der Wahrheit. Vielmehr hat sich im Saarland, wie auch bundesweit, die Zahngesundheit in den letzten Jahren deutlich verbessert. So hatten Zwölfjährige 1983 im Durchschnitt noch fast 7 faule Zähne im Mund, heute aber nur noch einen. Und 98 Prozent der saarländischen Erstklässler haben mittlerweile naturgesunde bleibende Zähne. Letzteres ist unter anderem auch ein Verdienst des ehrenamtlichen Engagements der saarländischen Zahnärzte in den Kindergärten – und eben dieses wird durch reine Abrechnungsdaten von Krankenkassen nicht erfasst.
Allerdings hat die oben erwähnte Studie auch ergeben, dass insbesondere Kleinkinder im Saarland dem Zahnarzt erst spät und eher selten vorgestellt werden. Deshalb wäre es gut, wenn die Eltern sich nicht allein auf den Kindergartenbesuch des Zahnarztes verlassen, sondern mit ihren Kindern früher und regelmäßig auch in die Zahnarztpraxen kommen. Da können wir dann gemeinsam den Grundstock legen, dass das Gebiss der Kinder von Anfang an gesund bleibt. Und das tun wir gerne.
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Januar 2012
Deutsche Zähne immer gesünder !
Zahl der Zahnextraktionen und Füllungen deutlich zurückgegangen
In Deutschland werden immer weniger Zähne gezogen. Zwischen 1991 und 2009 ist die Zahl der Extraktionen, die über die gesetzliche Krankenversicherung abgerechnet wurden, um fast 20 Prozent gefallen. Die Zahl der abgerechneten Füllungen ging in diesem Zeitraum sogar um 35 Prozent zurück. Darauf wies die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) kürzlich hin.
Dazu sagte der Vorsitzende des Vorstandes der KZBV, Dr. Jürgen Fedderwitz: „Der Rückgang bei Extraktionen und Füllungen ist ein Beleg für den Erfolg der präventionsorientierten Zahnmedizin in Deutschland. Aber wir können noch lange nicht die Hände in den Schoß legen. Noch immer verzeichnen wir allein bei gesetzlich Krankenversicherten im Jahr ca. 56 Millionen Kariesfälle und über 13 Millionen Extraktionen. Wir müssen uns also weiter auf Aufklärung und Vorsorge konzentrieren.“
Besonders kritisch sei, so Fedderwitz weiter, dass an der allgemeinen Verbesserung der Zahngesundheit nicht alle Bevölkerungsgruppen im gleichen Maße teil hätten. Es gebe eine Schieflage in der Kariesverteilung, vor allem bei Kindern und Jugendlichen: „Bei den 12-Jährigen haben etwa 10 Prozent ein sehr hohes Kariesrisiko. Bei ihnen haben wir 60 Prozent aller Kariesfälle der Altersgruppe. Um diese Risikogruppe müssen wir uns besonders bemühen.“
Daran arbeiten wir auch in Zukunft – wir sind für Sie da!
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Januar 2011
Danke für Ihr Vertrauen !
93 Prozent der Bürger vertrauen Haus- und Fachärzten.
Haus- und Fachärzte genießen bei den Bürgern ein ausgesprochen hohes Vertrauen, ganz im Gegensatz zum Gesundheitswesen allgemein. Das steht so jedenfalls im kürzlich erschienenen Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung (aktueller Schwerpunkt: die Bürgerorientierung des Gesundheitswesens). Dazu haben die Gesellschaftsforscher der Stiftung die Antworten von rund 1800 Menschen aus allen Bevölkerungsschichten und Regionen der Republik ausgewertet.
Der Gesundheitsmonitor zeigt, dass mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland nur geringes Vertrauen in das heutige Gesundheitswesen haben, mehr als 60 Prozent zweifeln an einer erfolgreichen Zukunft der Gesundheitsbranche. Der Grund sind vor allem persönliche Erfahrungen, die sie an eine Zwei-Klassen-Medizin glauben lassen. Ein tieferer Blick zeigt dann aber, dass die Menschen ihre Gunst sehr abgewogen verteilen, denn 93 Prozent vertrauen ihren Haus- und Fachärzten. Auf die Zuverlässigkeit von Pflegekräften im Krankenhaus und von Apothekern bauen immerhin noch 80 Prozent. Bei Psychotherapeuten ist dies nur bei 23 Prozent der Fall. Annähernd die Hälfte der Befragten misstraut Pflegeheimen.
Danke für das Feedback – wir sind auch weiter für Euch / für Sie da!
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Februar 2009
Azubis willkommen!
Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten für die Praxen werden wir unser Engagement in der Ausbildung nicht zurückschrauben. „Auch in einer Rezession bilden wir Zahnärzte im Saarland aus. Wir freuen uns über jede qualifizierte Bewerbung“, betonte Dr. Reinhard Haßdenteufel, Vorstand für Zahnmedizinische Fachangestellte. Er erwartet, dass die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten auch unter den kommenden Schulabgängern hohe Attraktivität genießt und wieder einer der am meisten nachgefragten Ausbildungsberufe sein wird. Schon seit Jahren wird die Zahnmedizinische Fachangestellte (früher: Zahnarzthelferin) von den weiblichen Schulabgängern als einer der beliebtesten Ausbildungsberufe genannt. Vereinzelt wählen inzwischen auch junge Männer den Beruf.
Dr. Haßdenteufel führt die Beliebtheit u. a. darauf zurück, dass Ausbildungsstellen wohnortnah und auf dem Land zu finden sind. „Zahnarztpraxen versorgen in der Fläche und bilden in der Fläche aus. Das wird auch so bleiben“, betonte der Neunkircher Zahnarzt. Weiteres Plus für den Beruf: Die Ausbildung eignet sich für Absolventinnen aller Schularten. „Wichtig sind nicht allein gute Noten, sondern auch Teamfähigkeit und Aufgeschlossenheit“, nennt Dr. Haßdenteufel als Voraussetzungen. Motivierten Absolventinnen mit einem guten Schulabschluss räumt er auch gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz ein. Während der dreijährigen Ausbildung gibt es Unterstützung durch Praxisinhaber, erfahrene Praxisangestellte und Berufsschulen. Die Erfahrungen zeigen, dass es im Ausbildungsverhältnis fast nie Probleme gibt. „Das beweisen auch die guten Leistungen bei den Abschlussprüfungen“, sagt er.
Deutlich verbessert sieht er inzwischen die Weiterbildungsmöglichkeiten für die Praxisangestellten. Und auch die Arbeitsplatzsicherheit schätzt er vergleichsweise hoch ein. „Die zahnmedizinischen Therapien sind sehr personalintensiv und nicht automatisierbar. Ohne qualifizierte Zahnmedizinische Fachangestellte könnten Zahnärzte ihre präzise Behandlung nicht bewältigen“, stellt er klar. Derzeit gibt es kaum Arbeit suchende Zahnmedizinische Fachangestellte. Interessenten rät Dr. Haßdenteufel, sich in verschiedenen Praxen zu bewerben, da viele nur einen Auszubildenden einstellen können. Im Saarland gibt es rund 500 Zahnarztpraxen, in denen derzeit rund 300 junge Menschen ausgebildet werden.
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April 2010
Die Jugend von heute ist … … erfreulich zahngesund!
So jedenfalls die Daten zur Mundgesundheit in Deutschland. Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erklärt jetzt auch, warum:
Schöne Zähne sind Jugendlichen bei Ihrem Gegenüber wichtiger als reine Haut, schlanke Figur oder volles Haar. Das besagt jedenfalls eine Erhebung unter 1.200 Jugendlichen zwischen zwölf und 24 Jahren durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Auftraggeber? Ein bekannter Zahncremehersteller. Ergebnisse? Insgesamt 56 Prozent der befragten Jugendlichen achten auf schöne und gepflegte Zähne, 39 Prozent ist eine schöne und reine Haut wichtig. Nur 31 Prozent achten auf eine schlanke Figur, 26 Prozent auf volles Haar. Entsprechend genau nehmen es die Jugendlichen mittlerweile mit der Zahnpflege. 92 Prozent der Befragten putzen ihre Zähne in der Frühe, etwas mehr als die Hälfte davon nach dem Frühstück, 85 Prozent am Abend. Bevor sie ausgehen, greifen 40 Prozent der Jugendlichen nochmals zur Zahnbürste, ein Viertel, bevor sie Freund oder Freundin treffen.
Anders übrigens als Erwachsene verbinden Jugendliche den Zahnarztbesuch weit weniger mit schlechten oder angsterfüllten Erfahrungen…
Danke für das Feedback – wir sind auch weiter für Euch / für Sie da!
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September 2008
Parodontitis: die unbekannte Volkskrankheit
Colgate und die Bundeszahnärztekammer veranstalten Monat der Mundgesundheit Colgate und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) erklären den Oktober 2008 zum „Monat der Mundgesundheit“. Die Aufklärungskampagne beschäftigt sich in diesem Jahr mit einer der häufigsten Erkrankungen des Zahnhalteapparates: der Parodontitis. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Wissen in der deutschen Bevölkerung über Ursachen, Behandlung und Vorbeugung unzureichend ist. Die Folgen einer unbehandelten Parodontitis beeinträchtigen aber nicht nur die Gesundheit des Zahnhalteapparates, sondern können die Gesundheit des gesamten Körpers negativ beeinflussen. Mit der richtigen Prophylaxe ist es jedoch möglich, das Risiko, an Parodontitis zu erkranken, deutlich zu senken. Ziel der diesjährigen Kampagne ist es daher, über Parodontitis aufzuklären und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorsorge zu schaffen.
„Parodontitis: Die unbekannte Volkskrankheit? Das sollten Sie wissen“ heißt der Ratgeber, den Colgate in Zusammenarbeit mit der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) zum diesjährigen „Monat der Mundgesundheit“ veröffentlicht. Auf zwölf Seiten informiert die Broschüre über häufige Ursachen der Parodontitis und klärt über mögliche Gesundheitsfolgen auf. In einem praktischen Selbsttest kann der Leser überprüfen, wie hoch sein persönliches Risiko ist, an Parodontitis zu erkranken. Außerdem beschreibt der Ratgeber erste Anzeichen und Symptome, die auf eine mögliche Erkrankung des Zahnhalteapparates hindeuten. Der Leser erhält darüber hinaus Tipps, wie er sich mit gezielter Mundhygiene und professioneller Unterstützung durch den Zahnarzt erfolgreich langfristig vor Zahnfleischentzündung und Parodontitis schützen kann.
Der „Monat der Mundgesundheit“ ist eine alljährliche Initiative von Colgate in allen Ländern der EU und findet in Kooperation mit den jeweiligen Zahnärzteorganisationen statt. In Deutschland führen Colgate und die Bundeszahnärztekammer ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bereits in das achte Jahr. Primäres Ziel der Kooperation ist es, die Mundgesundheit in Deutschland dauerhaft zu verbessern. Im Mittelpunkt der Initiative steht dabei die konsequente Aufklärung über Maßnahmen der Vorbeugung der wichtigsten Erkrankungen in der Mundhöhle – Karies und Parodontitis. Im Rahmen der Aktion verlost Colgate auch dieses Mal wieder 1.000 Gutscheine für eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) im Wert von je 75 Euro.
Weitere Informationen rund um den „Monat der Mundgesundheit“ und den Selbsttest zum persönlichen Parodontalerkrankungsrisiko gibt es im Internet unter
www.monat-der-mundgesundheit.de, www.bzaek.de
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Mai 2008
Sicher ist sicher: Zahncheck vor dem Urlaub!
Das Auto vor dem Urlaub in die Werkstatt – und die Zähne…?
Der rechtzeitige Besuch beim Zahnarzt kann in den schönsten Wochen des Jahres viel Stress ersparen. Denn im Urlaub wollen wir alle uns schließlich erholen und nicht mit einer dicken Backe herumsitzen und einem fremden Zahnarzt womöglich in einer fremden Sprache unsere Schmerzen schildern… Wir haben Ihnen deshalb rechtzeitig zum Beginn der Urlaubssaison eine Liste zusammengestellt, die verrät, worauf Ihr Zahnarzt bei einem Check vor Ihrem Urlaub besonderen Wert legt, und wie Sie Ihre Zähne im Urlaub am besten schützen können:
Mindestens genau so wichtig wie das rechtzeitige Buchen des nächsten Urlaubs ist es, frühzeitig einen Termin beim Zahnarzt zu vereinbaren, um mögliche Defekte vollständig behandeln zu können, bevor die Reise losgeht.
Karies, auch im Anfangsstadium, wird behandelt. Füllungen werden überprüft. Lockere oder schadhafte Füllungen werden ausgetauscht. Vor allem Taucher sollten auf defekte Füllungen achten. Während des Tauchens sind sie extremen Druckunterschieden ausgesetzt. Das kann dazu führen, dass sich schadhafte Füllungen lösen, manchmal regelrecht explodieren. Dadurch kann eine Schockreaktion ausgelöst werden – unter Wasser eine große Gefahr. Zahnstein wird entfernt, damit keine Zahnfleischentzündungen entstehen können. Der Sitz einer Prothese wird überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Oft sind Röntgenaufnahmen sinnvoll, um auch versteckte Risiken zu orten. Am besten lassen Sie auch eine so genannte „professionelle Zahnreinigung“ durchführen. Sie wissen ja: Vorbeugen ist besser als Bohren! Durch landesübliche Ernährung und Gewürze, besonders in südlichen Ländern, können trotz der besten Vorsorge Reizungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches auftreten. In diesem Fall können Mundspülungen helfen - fragen Sie Ihren Zahnarzt.
Für eine Reinigung „zwischendurch“ ist Zahnseide zu empfehlen, notfalls tut es auch ein zuckerfreier „Zahnpflegekaugummi“. Die Europäische Krankenversicherungskarte EHIC (European Health Insurance Card) gehört bei Auslandsreisen in jedes Reisegepäck. Eventuell ist eine zusätzliche Reisekrankenversicherung sinnvoll. Wir wünschen Ihnen einen schönen und erholsamen Urlaub!
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Kassenzahnärztliche Vereinigung Saarland
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